pangong lake
um sechs uhr früh sind die straßen fast leer.
bald sind wir aus der stadt.
da stehen entlang der straße in langen reihen menschen angestellt, vorwiegend frauen.
sie kommen zum dalai lama, sagt mein fahrer. er residiere hier, wenn er in ladekh ist.
so begann unsere fahrt.
wir fuhren ein stück den indus entlang, von dem indien den namen hat. bis zum unteren indus ist alexander der große auf seinem feldzug gegen die perser gekommen und hat die menschen inder genannt. der fluss kommt aus tibet, durchquert kaschmir und pakistan und mündet ins arabische meer.
wir verlassen das grüne tal und schrauben uns in die berge.
militärkontrollposten.
die straße wird schlechter und enger.
manchmal ein reifenwechsel am straßenrand.
immer wieder bauarbeiter, die mit bloßen händen steine schleppen oder abgegangene muren von der straße schaufeln.
der highway ist handarbeit.
manche abschnitte sind mit ziegelsteingroßen steinen gepflastert, sodass es aussieht wie im schwimmbad.
wir sehen die kurven tief unter uns.
gegenüber eine lange kolonne von militärfahrzeugen.
jetzt wird die straße sandig.
sagen wir piste.
im dichten staub überholen wir schwere lastwagen und busse, unser kleiner kastenwagen mit dünnen reifen schrammt um zentimeter am abgrund vorbei.
muntab singt.
ich nehme an, er betet.
wir fahren durch wassergräben, manchmal verschwinden die reifen darin.
wir rütteln über geröllberge auf baustellen hinter dem bagger und neben dem wassertankwagen.
die arbeiter haben kopf und gesicht mit tüchern umwickelt.
zuweilen gibt es einen gruß im vorbeifahren.
schließlich die passhöhe, fast mittag.
chang la, 5391 meter.
der höchste grund, auf dem ich je stand
bald sind wir aus der stadt.
da stehen entlang der straße in langen reihen menschen angestellt, vorwiegend frauen.
sie kommen zum dalai lama, sagt mein fahrer. er residiere hier, wenn er in ladekh ist.
so begann unsere fahrt.
wir fuhren ein stück den indus entlang, von dem indien den namen hat. bis zum unteren indus ist alexander der große auf seinem feldzug gegen die perser gekommen und hat die menschen inder genannt. der fluss kommt aus tibet, durchquert kaschmir und pakistan und mündet ins arabische meer.
wir verlassen das grüne tal und schrauben uns in die berge.
militärkontrollposten.
die straße wird schlechter und enger.
manchmal ein reifenwechsel am straßenrand.
immer wieder bauarbeiter, die mit bloßen händen steine schleppen oder abgegangene muren von der straße schaufeln.
der highway ist handarbeit.
manche abschnitte sind mit ziegelsteingroßen steinen gepflastert, sodass es aussieht wie im schwimmbad.
wir sehen die kurven tief unter uns.
gegenüber eine lange kolonne von militärfahrzeugen.
jetzt wird die straße sandig.
sagen wir piste.
im dichten staub überholen wir schwere lastwagen und busse, unser kleiner kastenwagen mit dünnen reifen schrammt um zentimeter am abgrund vorbei.
muntab singt.
ich nehme an, er betet.
wir fahren durch wassergräben, manchmal verschwinden die reifen darin.
wir rütteln über geröllberge auf baustellen hinter dem bagger und neben dem wassertankwagen.
die arbeiter haben kopf und gesicht mit tüchern umwickelt.
zuweilen gibt es einen gruß im vorbeifahren.
schließlich die passhöhe, fast mittag.
chang la, 5391 meter.
der höchste grund, auf dem ich je stand
weichensteller - 13. Aug, 04:10