malayatoor
ich konnte mir berge gar nicht mehr vorstellen, nach drei tagen im flachland auf rumpeligen, gewundenen straßen durch siedlungen und städte.
aber dann kam ein see, und dahinter ein berg, der von unten nicht zu überblicken war. ein parkplatz, ein paar standeln, und dann gings los.
dort hinauf, sagte der parkplatzwächter, eine stunde hinauf, eine herunter.
es war ein breiter, steiniger weg, gesäumt von riesigen urwaldbäumen.
die erde, die grünbemoosten steine waren feucht, vielleicht hat es am morgen geregnet, vielleicht war es nur die hohe luftfeuchtigkeit.
von zeit zu zeit ein pilgerpärchen, ein schmetterling oder ein weit hallender vogelruf.
dann die makakken.
ich hatte sie kaum bemerkt, lautlos tänzelten sie über äste und laternenpfähle, miteinander beschäftigt oder mit den jungen. zuweilen ertappte ich einen, der am ast kauerte und mich beobachtete, sich aber gleich davonmachte, als er entdeckt war.
immer wieder eine wasserstation zum trinken, immer wieder eine kreuzwegstation und ein opferkerzenaltar.
mit angeklebtem t-shirt kam ich zur thomas-statue hinauf, mein herr und mein gott, sagt er für mich. dann die kirche, dann noch eine kreuzkapelle, dann noch eine thomas-kapelle im hinduistischen stil.
wir waren nur wenige da oben.
eine familie, beschäftigt mit dem entzünden von opferkerzen, ein wächter, der mir freundlich zuwinkte.
ein paar ausblicke auf die umgebenden wälder.
beim abstieg setzte musik ein.
die lautsprecher waren mir schon aufgefallen.
es waren mit einschmeichelnder indischen frauenstimme gesungene halleluja-lieder mit sentimentaler streicherbegleitung.
der vogelgesang war verstummt,
die makakken verschwunden.
beim parkplatz eine kapelle mit einem übers land schauenden apostel thomas und einem apostel, der der gottesmutter huldigt, beide im buschgelände, bunt lackiert.
aber dann kam ein see, und dahinter ein berg, der von unten nicht zu überblicken war. ein parkplatz, ein paar standeln, und dann gings los.
dort hinauf, sagte der parkplatzwächter, eine stunde hinauf, eine herunter.
es war ein breiter, steiniger weg, gesäumt von riesigen urwaldbäumen.
die erde, die grünbemoosten steine waren feucht, vielleicht hat es am morgen geregnet, vielleicht war es nur die hohe luftfeuchtigkeit.
von zeit zu zeit ein pilgerpärchen, ein schmetterling oder ein weit hallender vogelruf.
dann die makakken.
ich hatte sie kaum bemerkt, lautlos tänzelten sie über äste und laternenpfähle, miteinander beschäftigt oder mit den jungen. zuweilen ertappte ich einen, der am ast kauerte und mich beobachtete, sich aber gleich davonmachte, als er entdeckt war.
immer wieder eine wasserstation zum trinken, immer wieder eine kreuzwegstation und ein opferkerzenaltar.
mit angeklebtem t-shirt kam ich zur thomas-statue hinauf, mein herr und mein gott, sagt er für mich. dann die kirche, dann noch eine kreuzkapelle, dann noch eine thomas-kapelle im hinduistischen stil.
wir waren nur wenige da oben.
eine familie, beschäftigt mit dem entzünden von opferkerzen, ein wächter, der mir freundlich zuwinkte.
ein paar ausblicke auf die umgebenden wälder.
beim abstieg setzte musik ein.
die lautsprecher waren mir schon aufgefallen.
es waren mit einschmeichelnder indischen frauenstimme gesungene halleluja-lieder mit sentimentaler streicherbegleitung.
der vogelgesang war verstummt,
die makakken verschwunden.
beim parkplatz eine kapelle mit einem übers land schauenden apostel thomas und einem apostel, der der gottesmutter huldigt, beide im buschgelände, bunt lackiert.
weichensteller - 28. Jul, 13:27