Nachmals ein Ankommen
Am selben Dienstag, an dem ich um 4:30 Uhr im Hotel in Delhi aufgeweckt wurde und mich fertig machte zur Abreise, an demselben Dienstag kam ich noch vor Mitternacht in meiner neuen Heimat an. Ich hatte die letzten Stunden im Zug bereits tief geschlafen, wurde aber wachgeklingelt und trat benommen in die Bahnhofshalle, um meine Abholerin zu suchen.
Als sie mich in mein neues Heim brachte, wo ich alle meine Sachen bereits verstaut wähnte und gespannt war, wo man mein Bett wohl aufgestellt hätte, da sah ich neben meinem Auto, dass ich schon vor der Reise hier abgestellt hatte, noch das des bisherigen Pfarrers in der Garage, und gleich darauf auch diesen selbst bei Licht in seiner Küche, wo sich Hausrat in Schachteln türmte. Er schien erstaunt über mein Erscheinen und führte mich ins Gästezimmer, wo ich zwischen Schachtelbergen auf dem Sofa meinen Hüttenschlafsack hervorkramte - nicht ohne das Fenster zu öffnen und die Rollos hinaufzukurbeln, um Luft ins muffige Kämmerlein zu lassen. Lange ärgerte ich mich in den Schlaf und konnte nicht begreifen, woran die lange abgemachte Übersiedlung gescheitert war. Später schreckte ich hoch und blickte mich um: Mir wollte nicht einfallen, wo ich war, umgeben von Gebilden im Fahllicht: In welchem indischen Tempel war ich eingeschlafen?
Zeitig erwachte ich morgens wieder und wartete, bis ich den Übersiedlungsdienst anrufen konnte. Es stellte sich heraus, dass dieser, der Vorbewohner sowie mein Büro jeweils auf den Anruf und die Initiative der anderen gewartet hatten. Ein echt indisches Ende
Als sie mich in mein neues Heim brachte, wo ich alle meine Sachen bereits verstaut wähnte und gespannt war, wo man mein Bett wohl aufgestellt hätte, da sah ich neben meinem Auto, dass ich schon vor der Reise hier abgestellt hatte, noch das des bisherigen Pfarrers in der Garage, und gleich darauf auch diesen selbst bei Licht in seiner Küche, wo sich Hausrat in Schachteln türmte. Er schien erstaunt über mein Erscheinen und führte mich ins Gästezimmer, wo ich zwischen Schachtelbergen auf dem Sofa meinen Hüttenschlafsack hervorkramte - nicht ohne das Fenster zu öffnen und die Rollos hinaufzukurbeln, um Luft ins muffige Kämmerlein zu lassen. Lange ärgerte ich mich in den Schlaf und konnte nicht begreifen, woran die lange abgemachte Übersiedlung gescheitert war. Später schreckte ich hoch und blickte mich um: Mir wollte nicht einfallen, wo ich war, umgeben von Gebilden im Fahllicht: In welchem indischen Tempel war ich eingeschlafen?
Zeitig erwachte ich morgens wieder und wartete, bis ich den Übersiedlungsdienst anrufen konnte. Es stellte sich heraus, dass dieser, der Vorbewohner sowie mein Büro jeweils auf den Anruf und die Initiative der anderen gewartet hatten. Ein echt indisches Ende
weichensteller - 16. Sep, 21:42
Hallo Weichensteller! Dieser
Gruss schlagloch.
Was meinst du
Na klar findet der Orientabend noch dieses Jahr statt, vielleicht schon bald! Ich wart noch auf Sandros Rückmeldung - dann können Termine fixiert werden!
Liebe Grüße nach Villach!